Die Ameisenstrasse als Proteinhighway

Ameisenstrassen üben eine gewaltige Faszination aus und sind sogar im „urbanen Dschungel“ häufig zu finden. Eine solche führt an unserer Terrasse vorbei. In vertikaler Richtung und dankenswerter Weise nicht in unsere Wohnung. Als Forschungsobjekt für Samuel eignet sie sich hervorragend: In Augenhöhe spazieren kleine schwarze Punkte vorbei, die dem herannahenden Kleinkindfinger elegant ausweichen. Dennoch schafft es der kleine Mann hin und wieder, ein Tier zur Strecke zu bringen. Fragend, aber auch stolz, wird dann die am Finger klebende Beute präsentiert. Ob das erlegte Tier auch gekostet wird, konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten. An dieser Stelle fällt mir mein alter Freund G. ein: Während er sich grinsend eine zerdrückte Ameise in den Mund schob, meinte er: „Protein bleibt Protein!“

Tipp: Weniger Ei – mehr Ameise!

2 Antworten zu „Die Ameisenstrasse als Proteinhighway“

  1. Avatar von Anton

    Der Vater sollte hier eine Vorbildfunktion ausüben und dem Sprössling zeigen, wie man auch in schlechten Zeiten zu den nötigen Proteinen kommt.

  2. Avatar von Gisela
    Gisela

    Guter Ansatz!
    hier ein netter link zum Thema:
    http://www.gabaswelt.2page.de/essbare_insekten_974168.html
    Mahlzeit!

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