Gute Eltern (Väter) kochen für ihre Kinder, schlechte gehen mit ihnen ins Wirtshaus? Wenn dieser Spruch etwas Wahres in sich birgt, dann bin ich eher auf der schlechten Seite. Klarerweise koche auch ich hin und wieder. Eierpeise zum Beispiel, oder das Hipp- Kindermenü – ganz in „bio“. Wenn die Wahl auf das Hipp Kindermenu fällt, (vorwiegend „Kinder-Spätzle mit Gartengemüse und zartem Bio-Rind“) müssen gleich mal 2 Portionen her: Eine für den Sohn, eine zweite für den Papa. Das Zeug schmeckt supergut, obwohl ich meine Portion mit Salz und Pfeffer verbessere. Seit Sami den Salz- und Pfeffereinsatz gesehen hat, muss auch sein Gericht verfeinert werden. Ich salze und pfeffere dann auch seine Portion – simuliere das klarerweise aber nur. So sind beide zufrieden und wir schreiten zum Mahl.
An den weniger kochfreudigen Tagen (das Hippmenü ist ein Mordsaufwand!!!) gehen wir ins Wirtshaus. Idealerweise trifft man sich dort mit Freunden. Im Wirtshaus wird weniger auf „bio“ geachtet sondern verstärkt auf die Qualität von Apfelsaft (Sohn) und Bier (Papa). Wird man dann aufgrund der prekären finanziellen Situation als Vollkarenzler von den Freunden auch noch eingeladen, war das ohnehin gute Mahl perfekt. Danke Burschen!
Mittagessen
Eine Antwort zu „Mittagessen“
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So soll es auch sein! Nur “Freunde” sein ist zuwenig. Schliesslich müssen sie eine Funktion haben und Sami sieht, dass die Freunde des Papas wirkliche Freunde sind, auch in Vollkarenzlerzeiten!
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